Die Beobachtungen der letzten 2 Jahre zeigen mir, dass der Mittelstand zunehmend die Chancen der digitalen Bildung kennenlernt und einen Nutzen darin sieht. Wenn wir im Gespräch mit Bildungsverantwortlichen in den Unternehmen sind, stellen wir fest, dass viel Unklarheit allein bei den Begrifflichkeiten besteht. Da wird dann schon mal ein Webinar mit einer Telefonkonferenz verwechselt oder Blended Learning mit WBTs vertauscht. Das ist für uns ein guter Ansatzpunkt um für Klarheit zu sorgen und aktives Upskilling zu betreiben.
Der Vertrieb sieht die großen Chancen in der digitalen Bildung
Interessant ist für uns auch die Beobachtung, wer auf uns zukommt und Unterstützung zum Thema digitale Bildung benötigt. Oft ist es nicht die Personalentwicklung oder Weiterbildung – es ist meist der Vertrieb, der vor konkreten Aufgaben steht. Dabei sind typische Fragen z.B. folgende:
- Wie können wir unsere Vertriebsmitarbeiter schnell mit aktuellem Produktwissen versorgen?
- Was müssen wir tun, damit wir Reisezeiten und Reisekosten sparen?
- Was zeichnet gute digitale Bildung aus, die unseren Vertrieblern auch „etwas“ Spaß macht?
- Unsere Vertriebsmitarbeiter sind in ganz Deutschland verteilt – wie erreiche ich sie am besten?
- Können wir auch die Smartphones und Tablet PCs unserer Vertriebsmitarbeiter nutzen?
- Wie verwalten wir unsere Schulungen und wo können wir sehen, wer bereits an was teilgenommen hat?
- Gibt es auch einen Test für meine Vertriebler um zu prüfen, ob sie alles verstanden haben?
- v.m.
Stolpersteine bei der digitalen Bildung vermeiden
Die Vertriebler gehen sehr pragmatisch an die Fragestellungen und kommen sehr schnell zu Lösungen. Dabei werden manchmal auch schnelle Entscheidungen getroffen, die später revidiert werden müssen und evtl. bis dahin viel Kosten verursacht haben. Als Beispiel sei hier das Thema Learning Management System genannt. Da wird dann schon mal ein System eingekauft, ohne genau zu prüfen, was eigentlich benötigt wird und wie solch ein System in die bestehende IT-Infrastruktur eingebettet werden kann.
E-Learning im Vertrieb
Wir haben in den letzten Jahren viele sehr offene Vertriebsleiter/-innen kennengelernt. Wenn diese die Möglichkeiten der verschiedenen Bildungsformate kennenlernen, sind sie meist sehr begeistert und versuchen die guten Methoden miteinander zu kombinieren: Sie kommen dann von ganz allein auf das Thema Blended Learning, obwohl sie es so nicht nennen oder auch nicht kennen. Wenn wir dann Schritt für Schritt überlegen, was für eine Weiterbildung, Vertriebstagung, Produktschulung wir umbauen wollen, ergeben sich automatisch die nächsten Fragen, wie der nötigen Technik z.B. für Webinare, dann kommt die Frage der Verwaltung der Teilnehmenden oder die Frage wer die Inhalte für die digitalen oder Blended Learning Formate erstellt und prüft.
Auf die Akzeptanz kommt es bei Vertrieblern an
In vielen Projekten mit dem Mittelstand haben wir beobachtet, dass es stark darauf ankommt, wie wir die Vertriebsmitarbeiter mitnehmen und für Sensibilität der digitalen Bildung sorgen. Gut gemachte Check-In Sessions in Webinaren, Technik-Workshops zur digitalen Bildung auf der Vertriebstagung, Ansprechpartner als Unterstützer des Veränderungsprozesses u.v.m. sorgen dafür, dass die Mitarbeiter aus dem Vertrieb die Chancen der digitalen Bildung sehen.Es ist keine Frage des Alters! Wir haben 62-jährige Vertriebsmitarbeiter, die mit viel Spaß an Webinaren, guten Learning Nuggets oder Blended Learning Veranstaltungen teilnehmen. Wir kennen einige junge Vertriebler, die mit der digitalen Bildung groß geworden und die digitale Bildung einfach die Normalität darstellt.
Wie kommen Sie beim Thema "Digitale Bildung" voran? Wie kann es weitergehen?
Wenn Sie auch vor der Aufgabe stehen, digitale Bildung im Unternehmen voran zu bringen und dabei möglichst sicher, zeit -und kostensparend vorzugehen, empfehlen wir Ihnen einen Startworkshop, in dem wir gemeinsam mit Ihnen die nächsten möglichen Schritte besprechen und einen Fahrplan erstellen. Wir prüfen Ihre bisherige Bildungsarchitektur in Ihrem Unternehmen, knüpfen an bestehenden Systemen an, machen Vorschläge für gut funktionierende Bildungsmethoden und beraten Sie produktneutral bei der Auswahl der unterschiedlichen Technologien.Unser Ziel ist es, Sie beim Thema „Bildung der Zukunft“ in Ihrem Unternehmen gut zu unterstützen, damit Sie Wissen aufbauen können und schnell und sicher mit Ihrem Vorhaben starten können.Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Sie erreichen mich unter j.buschbacher@clc-learning.deWie sich Unternehmen verändern - Upskilling für Mitarbeiter wird noch wichtiger(Öffnet in einem neuen Browser Tab)Neumodischer Quatsch!?(Öffnet in einem neuen Browser Tab)